Was ist Psychomotorik

Bewegung - das zentrale Element der Psychomotorik 

Die Psychomotoriktherapie eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die motorische oder emotionale Probleme, Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten in ihren Beziehungen zu anderen haben. Sie beschäftigt sich mit der Wechselbeziehung von Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Bewegen und Verhalten. Sie beobachtet, wie sich diese Wechselbeziehung auf der physischen Ebene ausdrückt und die Bewegung beeinflusst. Im Zentrum der Psychomotorik steht daher der bewegte Körper. Dabei behält die Psychomotorik aber stets den ganzen Menschen im Blick; neben der körperlichen Ebene berücksichtigt sie auch die seelischen, sozialen und kulturellen Einflüsse, die eine Person prägen.

Die Psychomotorik fördert

  • die motorische Geschicklichkeit,
  • die Selbstständigkeit,
  • die soziale Kompetenz,
  • das Vertrauen in sich selbst und in andere,
  • die Fähigkeit, das eigene Verhalten zu regulieren sowie
  • die Freude an der Bewegung.

Indem die Psychomotorik vorhandene Ressourcen fördert, hilft sie den Menschen, sich selbst besser kennenzulernen und weiterzuentwickeln. Indem sie für ein harmonisches Gleichgewicht von Körper- und Gefühlsebene sorgt, trägt sie dazu bei, dass Menschen sich körperlich, seelisch und in ihrem sozialen Umfeld wohler fühlen.

Präventiv eingesetzt, kann die Psychomotorik die Lebensqualität verbessern und die individuelle Entwicklung bereits im frühen Kindesalter fördern.

Die Psychomotoriktherapie eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die motorische oder emotionale Probleme, Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten in ihren Beziehungen zu anderen haben.