Wer und was ist Psychomotorik Schweiz

 

 

Psychomotorik Schweiz ist der schweizerische Berufsverband der diplomierten Psychomotoriktherapeut*innen. Er vertritt rund 900 Mitglieder aus allen Regionen der Schweiz.

Der anerkannte Verhandlungspartner in der Schweiz

Der Verband Psychomotorik Schweiz repräsentiert den Beruf der Psychomotoriktherapeut*innen und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Behörden, den Vertragspartnern, der Politik und der Öffentlichkeit. Er agiert auf nationaler, regionaler und kantonaler Ebene.

Seit der Gründung 1972 hat sich Psychomorik Schweiz systematisch zum anerkannten Verhandlungspartner im Bildungs- und Gesundheitswesen entwickelt. Auf internationaler Ebene ist Psychomotorik Schweiz Teil des Europäischen Forums für Psychomotorik EFP - der Dachorganisation der europäischen Berufsverbände der Psychomotoriktherapeut*innen. In dieser Funktion hat der Verband den 6. Europäischen Kongress für Psychomotorik, der im Mai 2016 in Luzern stattgefunden hat, organisiert.

Zwei Ziele: Ausbau und Optimierung

Ausbau: Psychomotorik Schweiz setzt sich dafür ein, dass der Zugang zu den Leistungen der Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten gesichert und ausgebaut wird – im Interesse der Gesellschaft.

Optimierung: Die Aktivitäten von Psychomotorik Schweiz werden laufend professionalisiert. So kann der Verband künftige Herausforderungen, die sich dem Beruf stellen werden, kompetent angehen.

Vier Strategien zur Zielerreichung:

  • eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit, um das Fachwissen der Psychomotiktherapeut*innen zu verbreiten und wichtige Entscheidungen im Bildungs- und Gesundheitswesen zu beeinflussen;
  • eine klare und transparente Kommunikation den Mitgliedern, den Vertragspartnern, den Behörden und der Öffentlichkeit gegenüber;
  • die Qualität des Berufs und der Leistungen der Psychomotoriktherapeut*innen;
  • die Zusammenarbeit mit den Ausbildungsinstitutionen und den Berufsverbänden des Bildungs- und Gesundheitswesens.

Die Psychomotoriktherapie eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die motorische oder emotionale Probleme, Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten in ihren Beziehungen zu anderen haben.