Im Leben gibt es sowohl ruhige als auch herausfordernde Phasen. Ereignisse wie Trennungen, Verluste, Entwurzelung oder auch die Übernahme von Verantwortung, Elternschaft und berufliche Anforderungen können vorübergehende oder langanhaltende Krisen auslösen.
Mit der Zeit verändert sich auch der Körper und trägt Spuren von Erlebnissen wie Mutterschaft, Unfällen oder Krankheiten, die unsere Geschichte erzählen. Diese Veränderungen beeinflussen wiederum unsere Beziehung zum eigenen Körper.
Psychomotoriktherapie unterstützt Erwachsene über kreativ-spielerische Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote bei psychischen und körperlichen Leiden. Sie stärkt die Körperwahrnehmung und die Selbstwirksamkeit, was sich positiv auf die Lebensqualität auswirkt.
Psychomotoriktherapie hilft, die Auswirkungen von Schwierigkeiten auf den Alltag zu lindern oder ein besseres Verständnis von sich selbst zu erlangen. Sie richtet sich an Menschen, die ihr inneres und äusseres Gleichgewicht durch Körperwahrnehmung und -erfahrung verbessern möchten. Das Ziel ist, Wohlbefinden, Autonomie und Lebensqualität zu steigern.
Psychomotoriktherapie unterstützt Erwachsene bei psychischen, emotionalen und somatischen Leiden, indem sie ein besseres Körperbewusstsein und eine stärkere Selbstwahrnehmung fördert. Sie lindert Symptome, stärkt das Selbstvertrauen und fördert eine bessere Anpassung an die Umwelt. Dadurch wird die persönliche Dynamik wieder aktiviert und ein selbstbestimmtes Handeln ermöglicht.
Das Angebot an Psychomotoriktherapie für Erwachsene ist in den Kantonen sehr unterschiedlich organisiert. Dies gilt auch für seine Finanzierung. Sie finden auf unserer Website weitere Informationen zu den kantonalen Angeboten.